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Vorwort:

Akihabara ist ein aus Hochhäusern bestehendes Viertel, in dem ihr mehr Anime und Manga Sachen finden könnt als sonst irgendwo auf der Welt. Ein Traum, nicht nur für Otakus! Ihr werdet Hochhäuser finden die über 10 Stockwerke nur Animefiguren verkaufen, riesige Werbebanner mit Animefiguren oder massenweise Greifspielautomaten, in denen ihr hunderte von Yen verzocken könnt, um Figuren oder Plüschtiere zu gewinnen. Dazu gibt es in diesem Viertel wohl die meisten Maid-Cafes an einem Ort.

Akihabara ist kein Stadtviertel für Leute, die etwas traditionelles suchen oder mit dem jungen, nerdigen Japan absolut nichts anfangen können. Aber für jeden, der schon mal einen Anime geschaut oder einen Manga gelesen hat, selbst wenn es nur Dragonball war, ist der Besuch ein Pflichtprogramm.

Akihabara

Geheimtipps Akihabara

Love Merci:

  • Ein nicht jugendfreier Shop, der auf fünf Stockwerken mal gänzlich andere Sachen anbietet.

  • 1-2-7 Sotokanda, 千代田区 Chiyoda City, Tokyo 101-0021, Japan

OWL cafe Akiba Fukurou:

  • Tiercafes sind in Japan sehr kritisch zu betrachten, da der Tierschutz in Japan nicht den höchsten Stellenwert hat. Wer trotzdem unbedingt ein Eulencafe besuchen möchte, dem können wir dieses Cafe empfehlen. Hier scheint der Tierschutz einen hohen Stellenwert zu haben.

  • Bei Google hat das Cafe 4,9 Sterne bei fast 4.000 Bewertungen.

  • Ihr solltet unbedingt vorher einen Platz reservieren. Hierzu bietet euch auch GetYourGuide die Möglichkeit (Link).

Akihabara im Dunkeln besuchen:

  • Das Feeling in Akihabara verändert sich sehr stark, wenn die Sonne untergegangen ist. Durch die vielen Leuchtreklametafeln sieht das Stadtviertel gänzlich anders aus und verbreitet eine noch intensivere Atmosphäre.

Geheimtipps

Reisebericht Akihabara

Da unser Hotel nur 15 Fußminuten von Akihabara entfernt lag und dieses auch noch ganz oben auf unserer Liste stand, sind wir direkt nach unserer Ankunft hier hin gegangen. Wir fanden das vor, was wir erwartet hatten und waren so zufrieden, dass wir insgesamt drei mal in diesen bunten Trubel eintauchten.

In Akihabara gibt es keine speziellen Must-Sees, die ihr euch unbedingt anschauen müsst. Lasst euch einfach treiben und besucht die einzelnen Geschäfte. Bleibt dabei auf gar keinen Fall einfach nur im Erdgeschoss, sondern sucht euch immer die zum Teil versteckten Aufzüge oder Rollentreppen nach oben, denn je weiter nach oben ihr kommt, desto interessanter wird es des Öfteren.

Reisebericht
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Eine "kleine" Nebenstraße von Akihabara in der ihr viele Maids antreffen könnt.

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Und auch hier gibt es wieder völlig unverschämtes Süßkram und andere Leckereien.

Uns sind drei Orte besonders in Erinnerung geblieben, zum einem der Mulan Akiba Shop. Dies ist ein typischer Shop mit allem möglichen Anime/Manga-Kram zum Kaufen. Genau so etwas wollten wir in Akihabara finden. Direkt daneben könnt ihr das Tokyo Leisureland finden, hier könnt ihr über fünf Stockwerke verschiedene Spielemöglichkeiten ausprobieren: Im Erdgeschoss die bekannten Greifhakenspiele, im mittleren Bereich Videospiele und im obersten Bereich Kartenspiele. Abschließend noch das Akiba Culture Zone Geschäft. Über sechs Stockwerke findet ihr hier tausende Animefiguren, Kissen, Klamotten und alles andere, auf das etwas draufgedruckt werden kann.

Ähnliche Geschäfte, wie die drei genannten, werdet ihr in Akihabara immer wieder finden. So werdet ihr wahrscheinlich beim zweiten oder spätestens dritten Animefigurenshop kein Interesse mehr daran haben und auch die Greifshops werden bald nichts Besonderes mehr für euch sein. So bietet euch vielleicht der "Akky II tax free shop" noch mal etwas mehr Abwechslung. Wie jeder Tax Free Shop zielt dieses Geschäft auf Touristen ab, aber das Angebot war sehr interessant, sodass wir hier sicherlich gut 20-30 min verbracht haben.

Ansonsten können wir euch nur noch empfehlen Akihabara wirklich auch einmal im Dunkeln zu besuchen und euer Glück nicht zu lange an den Greifmaschinen zu versuchen. Die Gewinne der Greifmaschinen hängen oder liegen teilweise so stark an der Kante, dass man der Meinung ist, man müsse diese mit dem Kran nur ein mal berühren und man hätte gewonnen. Aber in der Regel müsst ihr diese mehrmals mit den Greifer perfekt erwischen, um einen Gewinn zu bekommen. Wir konnten einen professionellen Greifhakenspieler (zumindest hatte er schon Tüten voll mit solchen Gewinnen) bei der "Arbeit" zusehen und auch er musste bei jedem Objekt mehrfach, sehr gezielt, ansetzen und den Gewinn Stück für Stück weiter vom Haken schieben. Trotzdem ist es ein Erlebnis, es zumindest einmal probiert zu haben. Und ein paar 100 Yen kann man dafür auch verschmerzen.

Falls ihr auf der Suche nach Maid-Cafes seid oder einfach mal eine Maid sehen wollt, werdet ihr in Akihabara fündig. In den kleineren Nebengassen laufen oft Maids rum, die entsprechende Werbung für ihr Cafe machen.

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Ein Brückenübergang zu Akihabara bei Nacht.

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An der Hauptstraße von Akihabara.

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