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Vorwort:

Asakusa ist ein wundervoller Ort für uns Touristen! Es macht unfassbar viel Spaß, durch die Geschäftsstraßen zu laufen, alles mögliche an Essen auszuprobieren und das alles in direkter Nähe zum Asakusa Tempel (Senso-Ji), der der älteste und bedeutenste Tempel in Tokio ist. Die Gassen sind vollständig auf Touristen ausgelegt und jeder kann hier ein schönes Mitbringsel für Zuhause finden. Wer allerdings Ruhe, Natur und Spiritualität sucht, der sollte sich wohl eher etwas anderes suchen.

Es ist zu betonen, dass auch inländische Touristen diesen Ort sehr mochten und in Scharen Sightseeing betrieben. Dabei trugen sie auch gerne Yukatas, was den Ort umso mehr Atmosphäre verleiht. Ansonsten ist auch der Skytree nur einige Fußminuten entfernt und lässt sich sehr gut in Kombination mit diesem Viertel erkunden.

Wenn ihr das Viertel besuchen wollt, kommt am Besten an einem Werktag vorbei. Am Wochenende kann es hier ziemlich voll werden. Unten auf der Seite haben wir euch ein Beispiel dazu gegeben. Eine Übersicht über die wichtigsten Punkte, die Geheimtipps und die unserer Meinung nach wichtigsten Shoppingstraßen haben wir euch in der Karte eingezeichnet.

Asakusa

Geheimtipps Asakusa

Bei den Geheimtipps auf der Hauptseite von Tokio hatten wir euch bereits drei Tipps für Asakusa gegeben:

  • Goldfisch kächern

  • Gebrauchte Kimonos kaufen

  • Ginger Factory

 

Zudem können wir euch für Asakusa noch den folgenden Tipp geben:

Melonbread/Melonpan bei "Asakusa Kagetudo":

  • Melonbread ist ein fluffiger Teig mit einer Keksumhüllung und in Japan sehr beliebt. Hier in Asakusa werdet ihr bei diesem Shop wahrscheinlich eines der besten Melonbreads überhaupt finden.

  • Das Melonbread lässt sich in keinster Weise mit den Melonbreads aus den Konbinis vergleichen. Falls ihr dort schon welche probiert habt, testet den Laden in Asakusa also unbedingt auch.

  • Der Laden scheint sogar so gut zu sein, dass auch auf der englischen Wikipediaseite zum Melonbread das Brot dieses Geschäftes als Beispiel verwendet wird (Wiki-Link).

  • Die Adresse ist: 2 Chome-7-13 Asakusa, Taito City, Tokyo 111-0032, Japan

Geheimtipps
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Übersichtskarte Akihabara.

Reisebericht Asakusa

Der Hauptanlaufspunkt für viele ist in Asakusa der Senso-Ji Tempel, den man nicht übersehen kann. Auf dem Tempelgelände findet ihr das riesige Hōzōmon Tor, eine fünfstöckige Pagode, verschiedene Gebetsstellen und sogar eine kleine Gartenanlage. Also, alles was man sich erhofft, wenn man an einen japanischen Tempel denkt. Damit aber nicht genug, ihr findet direkt neben dem Senso-Ji den Asakusa Shinto-Schrein, der 1649 errichtet wurde. Das Beste dabei: Alles ist komplett kostenlos!

Reisebericht
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Das Hōzōmon Tor und die fünfstöckigen Pagode.

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Auf dem Tempelgelände des Senso-Ji.

In Asakusa steht unserer Meinung allerdings nicht nur der Tempel im Vordergrund, sondern die komplette Umgebung mit den vielen kleinen Geschäften und Essensläden. Hierbei solltet ihr auf keinen Fall die Nakamise Shopping Street verpassen. Wir empfehlen euch daher mit der U-Bahn bis zur Asakusa Station zu fahren und von dort direkt zum Kaminarimon Gate Senso-ji zu gehen. Dies ist ein Tor mit einer gewaltigen Lampignonlaterne, vielleicht die Größte, die ihr auf eurer Japan-Reise sehen werdet. Das Tor liegt nahe des Ausgangs der U-Bahnstation. Von hier aus könnt ihr über die Nakamise Shopping Street bis zum Hōzōmon Tor schlendern, um auf das Tempelgelände zu kommen.

Auf dem Tempelglände könnt ihr euch für ein Gebet an einem Brunnen reinigen. Vor Ort werdet ihr einige bildliche Erklärungen finden wie dies funktioniert, bzw. ihr könnt auch einfach die Einheimischen kurz etwas beobachten. Berührt mit dem Mund lediglich nicht die Schöpfkelle. Macht ein paar schöne Fotos von der Pagode, besucht den anliegenden Shinto-Schrein, den kleinen anliegenden Garten und verpasst nicht die wunderschönen uralten Bäume hinter dem Tempelhauptgebäude (beim Busparkplatz).  

Wenn ihr dann weiterziehen wollt, besucht unbedingt die weiteren umliegenden Gassen und lasst euch einfach Zeit die wirklich besonderen Geschäfte, neben den Standard-Souveniergeschäften, zu entdecken. Auf der Karte oben, haben wir euch die unserer Meinung nach wichtigsten Gassen eingezeichnet und unsere Geheimtipps markiert.

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Ein Teil der Nakamise Shopping Street. Hier könnt ihr viele Leute in Yukatas antreffen.

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Wieder die Nakamise Shopping Street. Diesmal am Wochen-ende. Ganz hinten könnt ihr das Kaminarimon Gate sehen.

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Eine der schönen Shoppingstraßen. Hier morgens an einem Werktag, zum Vergleich siehe rechts.

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Dieselbe Straße von der anderen Seite, nur Nachmittags am Wochenende.

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