
Tokio
Vorwort:
Tokio, eine Stadt der Superlative. In der Hauptstadt Japans leben auf 630 km² 9,7 Millionen Einwohner. Das macht 15.000 Einwohner pro km². Im Vergleich dazu leben in Berlin 4.000 Einwohner pro km² [Quelle]. Die Stadt Tokio ist Teil der Metropolregion Tokio-Yokohama, in welcher auf 14.000 km² 38,5 Millionen Menschen leben [Quelle], ca. die Hälfte aller Einwohner Deutschlands. Man kann sich also vorstellen, wie wuselig es in dieser Stadt zugeht. Wir hatten viele Erwartungen, was wir in dieser Stadt alles entdecken würden. Und wir wurden nicht enttäuscht. Tokio ist laut und leise, modern und traditionell, riesig und doch erfüllt von Mikrokosmen und vor allem ist Tokio eines, ein riesiges Abenteuer! In dieser Stadt kann jeder etwas finden. Wir waren 8 Nächte in Tokio und haben nur einige Stadtviertel des Kerngebietes erkunden können. Zum Beispiel das verrückte Akihabara, ein Traum für jeden Anime- und Manga-Fan, das knallbunte Harajuku, in dem man wundervoll shoppen kann, oder auch das traditionelle Asakusa, in das wir uns direkt verliebt haben. Auf den folgenden Seiten berichten wir euch, welche Stadtviertel wir auf unserer Reise erkundet und was wir dort erlebt haben.

Übersicht der besuchten Stadtviertel in Tokio
Ginger Factory:
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In Asakusa gibt es ein Geschäft, das sich auf Ingwer Produkte spezialisiert hat. Wir hatten uns hier ein Ingwer Shaved Ice besorgt und fanden es super lecker.
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Das Geschäft ist in einem Einkaufszentrum im Erdgeschoss. Die Adresse ist: 2 Chome-6-7 Asakusa, Taito City, Tokyo 111-0032, Japan
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Ein kleiner Zusatztipp: Solltet ihr eine besonders saubere Toilette suchen. Die gibt es dort im dritten Stock.
Gebrauchte Kimonos günstig kaufen:
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Wieder in Asakusa. Falls ihr auf der Suche nach einem Yukata oder Kimono seid und nicht nach Kyoto fahrt, dann könnt ihr hier fündig werden. Dabei handelt es sich allerdings um Second Hand-Ware und so manche Kleidung ist schon in die Jahre gekommen oder hat einen Fleck. Preislich liegen die meisten Kleidungen bei etwa 1.000 - 2.000 Yen (10-20€). Teurer geht natürlich immer.
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Warnung: Die Verkäuferinnin in diesem Geschäft sind leider nicht sonderlich ehrlich. Wenn ihr hier einkauft, solltet ihr den Unterschied zwischen einem Kimono für Frauen und Männer kennen (und nein, an den Farben und Mustern erkennt ihr es nicht).
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Falls ihr noch nach Kyoto fahren solltet, empfehlen wir euch ganz klar lieber dort gebrauchte Kimonos zu kaufen. In den Geheimtipps auf der Kyotoseite haben wir euch gleich drei Läden aufgezeigt, bei dem wir die Verkäuferinnen deutlich besser fanden.
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Die Adresse ist: 1 Chome-39-11 Asakusa, Taito City, Tokyo 111-0032, Japan
Udon Nudel Restaurant:
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Die Restaurantkette "Marugame Seimen" bietet für wenig Geld sehr leckere Udon Nudeln. Auch das Design wird sicherlich jeden asiatischen Fan ansprechen. Ihr trefft dort hauptsächlich Einheimische an und wie bei jeder Auslandsreise gilt, wenn die Einheimischen dort sind, kann es nicht schlecht sein. Wir hatten das Glück, einen der vielen Läden bei uns direkt am Hotel zu haben und daher waren wir etwa drei oder vier mal dort.
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So funktioniert der Ablauf: Draußen werdet ihr ein Schild mit den verschiedenen Udonnudel Gerichten vorfinden. Sucht euch eines aus und geht an den Anfang der, wir nennen sie jetzt mal so, Essensstraße. Dort bekommt ihr dann eure Udonnudelsuppe und ihr könnt euch auf dem Weg zur Kasse noch alles mögliche an anderem Essen aufladen (natürlich nicht kostenlos, aber die Preise stehen dran).
The 3rd Burger Restaurant:
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Im Ausland sollte man möglichst das typisch heimische Essen probieren. Aber wenn man lange vor Ort ist, möchte man auch mal wieder etwas westlicheres Essen haben. Es handelt sich hier wieder um eine Kette mit preiswertem Essen. Nur statt Udonnudel eben ein Burger mit Pommes. Das besondere: Unter anderem ein Burger mit einer halben Avocado und Hünchen für ca. 500 Yen (5€). Eigentlich sind wir uns sicher, dass allein die halbe Avocado im Supermarkt schon mehr kosten würde.
Ginza Street:
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In Ginza gibt es die Chuo Dori Street die von 12:00 bis 17:00 (bis 18:00 vom April bis September) für den Autoverkehr geschlossen ist. Die Straße liegt etwa 15 min fußläufig vom Tokyo Bahnhof entfernt. Ein kurzer Abstecher, um diese Straße entlangzuwnadern, lohnt sich daher definitiv.
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Auch gibt es hier wie überall in Tokio Unmengen an Geschäften. Allerdings handelt es sich hauptsächlich um noblere Geschäfte mit teuren Marken.
Alice on wednesday:
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In Harajuku gibt es ein geniales Geschäft, in dem sich alles um Alice im Wunderland dreht. Über drei kleine Stockwerke könnt ihr hier kaufen, was das Herz begehrt. Das wirklich besondere ist das geniale Design des Gebäudes.
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Wenn ihr wissen wollt wie es im Inneren aussieht, hier ein Link zu der Geschäftsseite: https://www.aliceonwednesday.jp/shop
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Die Adresse ist: 6 Chome-28-3 Jingumae, Shibuya City, Tokyo 150-0001, Japan
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Weitere Geschäfte dieser Kette könnt ihr auch in Osaka, Fukuoka und Nagayo vorfinden.
Goldfische kächern:
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Wollt ihr auch mal Goldfische mit einem Papierkächer fangen, wie schon in dutzenden Animes gesehen? Dann müsst ihr wieder nach Asakusa.
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Die Adresse ist: 2 Chome-7-13 Asakusa, Taito City, Tokyo 111-0032, Japan
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Damit ihr wisst was euch erwartet, hier ein Link zur Website mit einem passendem Foto: https://asakusa-kingyo.crayonsite.net/
Geheimtipps Tokio
Wo waren wir?
In diesem Abschnitt möchten wir euch näher erzählen, welche Stadtviertel wir in Tokio besucht haben. Jedes Stadtviertel könnt ihr als eine eigene Stadt ansehen, mit jeweils einem völlig anderem Flair. Wir waren zwar eine ganze Woche allein nur in Tokio, aber trotzdem konnten wir nicht alle Stadtviertel besuchen, die uns interessiert hätten. Und dann gibt es noch eine Vielzahl an möglichen Tagesausflügen von der Haupstadt aus.
Falls ihr in Tokio weniger Zeit verbingt, möchten wir euch unser persönliches Ranking der Stadtviertel vorstellen, damit ihr eine entsprechende Auswahl treffen könnt. Nähere Infos inkl. einer Karte findet ihr in den nachfolgenden Unterkapiteln. Klickt hierzu einfach auf das Bild oder den Text.
Platz 1: Asakusa weiter zum Unterkapitel
Das Stadtviertel Asakusa fanden wir so toll, dass wir dort gleich zwei mal während unseres Aufenthalts waren. Grundsätzlich ist das Viertel stark auf Touristen ausgerichtet, aber das hat uns in diesem Fall sogar gut gefallen. Asakausa ist eine großartige Mischung um japanisches Flair zu erleben. So findet ihr japanische Tradition bei der Tempelanlage, leckeres Street Food, könnt Kimonos shoppen oder Goldfische kächern. Auch die Japaner selber lieben Asakusa und nutzen es als Ausflugsziel.

Platz 2: Harajuku weiter zum Unterkapitel
Harajuku ist das völlig durchgeknallte Tokio, das wir gesucht hatten, insbesondere die berühmte Takeshita-Street. Dieses Stadtviertel zielt insbesondere auf die jungen Japaner ab und dies werdet ihr in den vielen Klamottenläden und Essensständen merken. Alles ist kitschig, verrückt und hip. Und genau das wollten wir. Als starker Kontrast liegt direkt um die Ecke der berühmte und alte Meiji-Schrein, welcher bei vielen wohl auf der Must-See Liste steht.

Platz 3: Akihabara weiter zum Unterkapitel
Das Stadtviertel der Otaku. Es ist laut, es ist bunt. es ist schrill. Dutzende Reihen mit Hochhausgeschäften voller Anime, Manga oder Elektronik, die auf über 10 Stockwerken ihre Waren anbieten, warten hier auf euch. Auch riesige Spielhallen oder so manches Pornogeschäft werdet ihr hier finden. Nicht zu vergessen, dass es hier die meisten Maid-Cafes gibt. Falls ihr Maids sehen wollt, in Akihabara laufen viele auf der Straße rum, um Werbung für ihr Cafe zu machen.
Gerade diese kitschige und verrückte Seite von Tokio finden wir sehr faszinierend, daher unser Platz 3.

Platz 4: Tokyo Bahnhof weiter zum Unterkapitel
Kein richtiges Stadtviertel, aber es gehört einfach in unser Ranking. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist der Tokio Bahnhof eine superlative für sich. Besonders interessant ist die riesige Einkaufsmeile unter dem Bahnhof, die Yaesu Shopping Mall. Hier findet ihr über 100 Essensmöglichkeiten und viele, interessante Läden. Die Atmosphäre in dieser unterirdischen "Stadt", mit seinen unzähligen Gängen hat uns sehr fasziniert.
Auch die Umgebung des Bahnhofs mit seinen schicken Hochhäusern, hat uns sehr beeindruckt. Für uns war dies das japanische New York.

Platz 5: Tsukiji Fishmarket weiter zum Unterkapitel
Zugegeben auch wieder kein richtiges Stadtviertel, aber ein definitives Must-see. Der Tsukiji Fishmarket bietet neben Fisch (und allem anderem was sich im Meer rumtummelt) auch viele weitere, für unseren westlichen Geschmack, gewöhnungsbedürftige kulinarische Spezi-alitäten, wie Natto (fermentierte Sojabohnen).
Wie jeder Markt hat auch dieser nicht den gesamten Tag offen, man sollte daher schon vor dem Mittag vorbei kommen. Falls ihr einen empfindlichen Magen habt, wird dieser Ort euch herausfordern.

Platz 6: Nakano weiter zum Unterkapitel
Dies wird wohl das Überraschungviertel in diesem Ranking sein. Nakano wird gerne als "Little Akihabara" bezeichnet. Hier findet ihr eine große Einkaufsmall, sowie kleine, atmosphärische Gassen mit Restaurants und Geschäften. Das Schöne an diesem Stadtviertel ist, dass es in hier etwas ruhiger zugeht als in den restlichen großen Vierteln. Einige wenige Touristen verirren sich hier hin, aber deutlich weniger als in den anderen bekannteren Stadtvierteln. Auch Massen von Bus- und Tagestouristen werdet ihr hier nicht vorfinden.

Platz 7: Ginza weiter zum Unterkapitel
Ginza war für uns eine völlige Überraschung. Eigentlich hatten wir einen Besuch nicht zwingend in Erwägung gezogen. Auf dem Rückweg von Roppongi zur Tokyo Station hatten wir allerdings noch Zeit, also sind wir einfach an der passenden Station herausgesprungen. Das besondere Highlight in Ginza ist, wenn die Chou Dori Straße für den Autoverkehr gesperrt wird. Dieses einmalige Feeling, wenn man diese gewaltige Straße entlang läuft, umgeben von Hochhäusern und Luxus-Boutiqen, hatten wir nicht erwartet.

Platz 8: Shinjuku weiter zum Unterkapitel
Shinjuku ist ein typisches Tokio-Stadtviertel. Unmengen an Restaurants, Malls und Geschäften könnt ihr hier finden. Es gibt hier einige besondere Attraktionen, wie das Robot Restaurant, das Tokyo Gouverment Building oder Godzilla. Besonders das Tokyo Gouverment Building ist zu empfehlen, da man dort kostenlos rauf darf und einen wunderbaren Ausblick über Tokio erhält. So richtig spannend wird Shinjuku allerdings erst, wenn ihr ausgiebig shoppen wollt.

Platz 9: Roppongi Hills & Tokyo Tower
Neben dem doch recht bekannten japanischen Eiffelturm liegt das nicht ganz so bekannte Viertel Roppongi Hills. Hier findet ihr viele Wolkenkratzer, wieder massenweise Restaurants und auch Geschäfte. Das Besondere für uns war allerdings der Platz vor dem Roppongi Hills Mori Tower mit den kleinen Wasserfällen und der künstlichen Spinne. Eine sehr angenehme Atmosphäre dort. So richtig lohnenswert ist das Viertel allerdings erst, wenn ihr Shoppen wollt.

Platz 10: Shibuya weiter zum Unterkapitel
Die berühmt berüchtigte Shibuya-Crossing, die Hachiko Statue und noch mehr Einkaufsmalls. Für uns war Shibuya nicht allzu spannend, da wir in Tokio keine großen Shopping-Touren machen wollten. Zudem waren wir von anderen Vierteln bereits mit Geschäfte, Restaurants und Malls völlig übersättigt. Trotzdem gehört die Shibuya-Crossing zu den Must-Sees in Tokio, die wir auch sehr empfehlen.

Ghibli Museum: weiter zum Unterkapitel
Viele von euch werden die Animes "Das wandelnde Schloss", "Chihiros Reise ins Zauberland" oder "Prinzessin Mononoke" des Ghibli Studios kennen. Dieses Studio besitzt ein eigenes schönes kleines Museum. Ohne vorher gekauftes Ticket kommt ihr allerdings nicht in das Museum rein. Der Ticketkauf ist allerdings nicht so einfach wie bei anderen Attraktionen. Wir verraten euch aber, wie ihr es trotzdem relativ simpel hinbekommt.
Shōrinzan Daruma-ji Temple: weiter zum Unterkapitel
Kennt ihr Darumas? Wenn nicht, werdet ihr sie spätestens in Japan kennelernen, da es diese dort überall gibt. Für die Darumas gibt es sogar einen eigenen Tempel, für den wir extra mit dem Shinkansen aus Tokio nach Takasaki herausgefahren sind.
Der Ort wird von nahezu keinen Touristen besucht und auch wir waren bei unserem Besuch, die einzigen ausländischen Touristen weit und breit.
Was hätten wir noch besucht?
Euch reicht das immernoch nicht? Natürlich gab es auch für uns einige Sachen, die wir aus Zeitgründen nicht geschafft haben zu besuchen. Viel können wir euch über die einzelnen Punkte natürlich nicht erzählen, aber zumindest unsere Gedanken dazu näher bringen:
Ueno Zoo und Park:
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Wir finden Zoos klasse, daher lag es eigentlich nahe, diesen uralten Zoo mit über 460 verschiedenen Tierarten zu besuchen. Aus den Kommentaren zu dem Zoo ging uns allerdings hervor, dass die Haltung der Tiere eher schlecht sein soll. Dies wollten wir nicht unterstützen, aus dem gleichem Grund haben wir nicht ein einziges Tier-Cafe besucht (hier sollen die Haltungsbedingungen noch schlechter sein).
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Während unserer Reise hatten wir einige Tiergeschäfte gesehen und mussten feststellen, dass Japaner und gute Tierhaltung nicht so gut zusammenpassen. Daher bereuen wir diese Entscheidung überhaupt nicht.
Kusatsu Hot Spring:
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Ein wunderschönes Onsendorf im Nordwesten von Tokio. Zu jedem Japanbesuch sollte auch ein Onsenbesuch gehören und dann natürlich am besten gleich in einem wirklich schönem Ort.
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Wir waren nicht dort, da die An- und Abreise jeweils 3 Stunden gedauert hätte. Eine lange Reise für einen einfachen Tagesausflug und für uns war es dann doch zu lange. Mit einer Übernachtung hingegen eine gute Möglichkeit.
Kamakura:
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Kamakura ist wieder ein Tagesausflugsziel von Tokio aus und auch unter den Touristen sehr bekannt. Hier findet ihr viele Schreine und eine 13,35m große Buddhastatue. Vom Tokio Bahnhof benötigt ihr gerade mal eine Stunde um dort hin zu kommen und es ist damit ein lohnenswertes Ziel.
Tenzan Onsen:
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Ein Onsen in Hakone, den ihr innerhalb von 2 Stunden erreichen könnt. Es soll eine große Anlage sein, in die ihr auch mit Tattoos rein dürft. Wir haben den Besuch gelassen, da wir Mitte September leider eine ordentliche Hitzewelle (dauerhaft über 30°C mit hoher Luftfeuchtigkeit und durchgehender Sonne) vor Ort mitbekommen haben und zu dieser Zeit wenig Lust auf noch mehr Hitze hatten.
Nationalpark Fujihakoneizu:
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Der Tenzan Onsen liegt am Fuße des Nationalpark Fujihakoneizu. Im Groben kann man wohl sagen, dass es sich dabei um einen Berg und einen riesigen See handelt, an dem ihr einige interessante Dinge besuchen könnt. Zum Beispiel das Hakone Jinjya Heiwa-no-Torii (ein Tor im Wasser, das ihr halb durchschreiten könnt), ein Schrein mitten auf dem Berg oder Ōwakudani, ein kleines Thermalgebiet auf dem Berg, in dem schwarze Eier gekocht werden.
Enoshima:
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Enoshima liegt fußläufig von Kamkura entfernt (ca. 2 Std) und ist eine kleine Halbinsel. Hier habt ihr einen schönen Blick aufs Meer sowie intressante Schreine und Höhlen. Das Besondere ist, dass es dort sehr viele Katzen geben soll.
Odaiba Ōedo-onsen-monogatari:
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Ein wahrscheinlich sehr toller Onsenort am Hafen von Tokio. Gäbe es nicht auch hier das Tattooproblem, wären wir sicher dort gewesen.
DIGITAL ART MUSEUM:
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Ein total geniales Kunstmuseum. Schaut euch hierzu umbedingt ein paar Bilder bei Google-Maps usw. an! Um rein zu kommen solltet ihr vorher Tickets kaufen (Ca. 30€).
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Problematisch ist allerdings, dass dieses Museum völlig überlaufen sein soll und man somit sehr schnell den Spaß daran verliert. Um in einzelne Räume reinzukommen, soll man zum Teil eine halbe Stunde in der Warteschlange stehen. Wollt ihr trotzdem hin, heißt es eben die üblichen Maßnahmen treffen. Am Werktag direkt zur Öffnung und sofort in die Räume in die man will.
Tokyo Disneyland:
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Wieder am Hafen von Tokio. Zu Disneyland muss man wohl nicht viel sagen. Hauptproblem war für uns wieder, dass auch dieser Ort völlig überlaufen sein soll.
Tokyo Skytree:
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Von außen ein beeindruckendes Gebäude und von Innen wohl auch (nicht nur die Aussicht). Online kann man aktuell noch Tickets (20-30€) kaufen, ohne lange in der Schlange anstehen zu müssen.
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Uns hatte allerdings die kostenlose Aussicht vom Tokyo Gouverment Building ausgereicht.
Sky Circuis Sunshine:
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Dies ist wohl der absolute Geheimtipp unter den Sachen, die wir nicht besucht haben. Hier ist ein Link zu einem anderen Reiseblogger, der sehr schön darüber berichtet. Kommt aber bitte wieder: https://reisen-wandern.com/japan/sky-circus-sunshine-city-tokio/
Gōtokuji Temple:
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Ein Tempel mit vielen, kleinen Winkekätzchen, die die wir alle aus den China-Restaurants kennen. Grundsätzlich ein interessanter Tempel in Tokio, aber leider etwas abseits gelegen. Unserer Meinung nach erst lohnenswert, wenn man noch einige andere Dinge in der Gegend besuchen möchte.