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Hiroshima

Vorwort:

Im Vergleich zu Tokio, Osaka und Kyoto, wird einem Hiroshima wie eine Kleinstadt vorkommen. Dennoch ist Hiroshima bezogen auf die Einwohnerzahl in etwa so groß wie Köln. Hauptbesuchsgrund für Hiroshima ist sicherlich die tragische Vergangenheit der Stadt und seine fast vollständige Zerstörung nach einem Atombombenangriff im Jahr 1945. Natürlich ist die Stadt bis heute davon geprägt und es gibt einen ganzen Park, um an das Unglück von damals und seine Opfer zu gedenken. Allerdings wurde Hiroshima wieder vollständig aufgebaut und ist heute eine blühende, lebendige Stadt, die einen Besuch allemal wert ist.

Sorgen um Strahlung müsst ihr euch hier übrigens keine mehr machen, die natürliche Radioaktivität ist mittlerweile genauso hoch wie in anderen Gebieten. 

Geheimtipps

Geheimtipps Hiroshima

​Fukuromachi Elementary School Peace Museum:

  • Ein weiterer Ort, der viel zu unbekannt ist. Diese Schule, die heute zum Teil als Museum genutzt wird, liegt nicht weit vom Epizentrum entfernt und kann von jedem kostenlos besucht werden.

  • Das Gebäude wurde von der Atombombe wie durch ein Wunder nur teilweise zerstört und diente den wenigen Überlebenden als provisorische Krankenstation. Das Gebäude von damals wurde erweitert und wird heute wieder als Schule genutzt, wobei ein Teil als Museum genutzt wird, um an die damaligen Geschehnisse zu erinnern.

  • Uns hat der Besuch sehr beeindruckt. Auch der nette, alte Museumswärter hat uns sehr erfreut und uns extra herumgeführt, um uns die interessantesten Ausstellungsstücke zu zeigen. Die Schule ist nur etwa 5 Gehminuten vom Friedenspark entfernt.

  • Die Adresse ist: 6-36 Fukuromachi, Naka Ward, Hiroshima, 730-0036, Japan

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Der Eingang zur Museumsschule. Sehr unscheinbar und leicht zu übersehen. Eine Empfehlung für jeden.

Ground Zero:

  • Ein kleiner, völlig unscheinbarer Ort erinnert an das Epizentrum der Zerstörung. An genau diesem Ort wurde in 600 Metern Höhe die Atombombe damals gezündet. Ein kleines Stein-Monument erinnert an das vergangene Unglück. Das Moument ist lediglich 2 Gehminuten vom Friedenspark entfernt. Es erscheint einem unwirklich, dass an dieser Stelle, wo heute Häuser und Geschäfte stehen, damals nur Verwüstung herrschte.

  • Die Adresse ist: 1-chōme-5-25 Ōtemachi, Naka-ku, Hiroshima, 730-0051, Japan

Okonomiyaki Hiroshima oyster tsukemen:

  • Hiroshima ist für sein Okonomiyaki (vergleichbar mit einem Mix aus japanischen Pfannkuchen und Pizza) berühmt und auch für Europäer, die fremden Essen eher skeptisch gegenüberstehen, ist dies zu empfehlen. Die Frage ist allerdings, wo man die lokale Spezialität zu sich nimmt. Hierfür können wir das "Okonomiyaki Hiroshima oyster tsukemen" Restaurant empfehlen. Etwa 1 Minute Fußweg vom Friedensweg entfernt am Anfang der Einkaufsgasse und direkt neben dem Restaurant "Nagataya", dass ebenfalls Okonomiyaki anbietet und bei Tripadvisor angepriesen wird. Warum sollte man dann also nicht zum "Nagataya"-Restaurant gehen? Uns hat die lange Warteschlange vor diesem sehr abgeschreckt. Das "Okonomiyaki Hiroshima oyster tsukemen" wirkte auf den ersten Blick etwas unscheinbar, doch es hatte Charme und vor allem keine lange Warteschlange, weswegen wir uns kurzerhand dafür entschieden.

  • Wir wurden nicht enttäuscht. Das Restaurant zielt mit dem Ambiente und dem Personal auf jüngere Leute ab, wodurch eine sehr lockere und angenehme Atmosphäre geschaffen wird. Zudem war das Personal sehr zuvorkommend, konnte Englisch und wies uns darauf hin, dass Okonomiyaki normalerweise mit Fischpulver hergestellt wird. Da einer von uns beiden keinen Fisch mag, wurde dies direkt berücksichtigt und das Fischpulver weggelassen. Sowohl das Essen als auch Preis-Leistung stellten uns sehr zufrieden.

  • Die Adresse ist: Japan, 〒730-0051 Hiroshima, Naka Ward, Otemachi, 1 Chome−7−20 えこ贔屓

Schildkröten in Shukkei-en Park:

  • Der Shukkei-en Park ist ein typischer, gut gepflegter, japanischer Garten, für den ihr ca. 2€ Eintritt zahlen müsst.  Wir fanden den Garten wunderschön. Wir besuchten ihn zum Ende unserer Reise und genossen die Ruhe und Entspannung nach all unseren aufregenden Reisetagen dort sehr.

  • Eine Besonderheit des Gartens ist der Mini Mt. Fuji. Falls ihr es nicht zum echten schafft, könnt ihr hier wenigstens die Miniatur-version besteigen. Am besten hat uns jedoch gefallen, dass man hier Schildkröten füttern kann (natürlich nur mit dem vom Garten angebotenen Futter). Der Garten ist sehr gut vom Hiroshima Hauptbahnhof oder der Burg erreichbar.

  • Die Adresse ist: 2-11 Kaminoboricho, Naka Ward, Hiroshima, 730-0014, Japan

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Es waren sogar Babyschildkröten dabei.

Phönixbäume:

  • Im Friedenspark könnt ihr sogenannte Phönixbäume vorfinden, die damals relativ nah am Zentrum der Atombombenexplosion standen und diese trotzdem überlebt haben. Ihr findet die Bäume direkt beim Friedensmuseum, bei dem Ein- und Ausgang in Richtung Norden [GoogleMaps-Link]. Wenn ihr vor Ort seid: Drückt unbedingt den Knopf bei der Informationstafel! ;)

Hop on Hop Off Busse:

  • Als Besitzer eines Japan Rail Pass dürft ihr diese kostenlos benutzen. Sie sind damit eine gute Möglichkeit, um z.B. vom Bahnhof zum Friedensmuseum zu kommen. [Link]

  • Beim Bahnhof fahren die Busse am nördlichen Eingang ab. Es gibt verschiedene Busrouten. Hier habt ihr einen Kartenlink: Link

Manneken pis auf abwegen:

  • Das berühmte Wahrzeichen aus Brüssel in Hiroshima, zu finden am Eingang des Restaruants Bier Loven.

  • Die Adresse ist: 2-19 Fukuromachi, Naka Ward, Hiroshima, 730-0036, Japan

Reisebericht Hiroshima

In Hiroshima kann man sehr gut die wichtigsten Punkte innerhalb eines Tages besichtigen. Wir würden euch aber einen längeren Aufenthalt empfehlen, damit ihr auch noch die nahegelegene Insel Miyajima anschauen könnt.

Ein gelungener Tag in Hiroshima könnte z.B. wie folgt aussehen: Den Morgen und Vormittag im Friedenspark verbingen, mittags über die Burg von Hiroshima zum Shukkei-en Garten, am späten Nachmittag/Abend zur Hondori Shopping Street und etwas Essen gehen und den Tag wieder im Friedenspark ausklingen lassen, da durch die abendliche Atmosphäre ein ganz anderes Feeling auftritt.

 

 

 

 

 

 

Das Friedensmuseum:

In das Friedensmuseum kommt ihr bereits für ca. 2€ herein. Hierbei muss gesagt werden, dass der Eintrittspreis eher symbolischen Charakter hat und nicht im entferntesten das widerspiegelt, was einem vor Ort geboten wird. Das Friedensmuseum ist ein absolutes Must-See in Hiroshima und einmalig in der Welt.

 

Im Friedensmuseum werdet ihr viele Geschichten über die betroffenen Personen des Atombombenangriffs lesen und sehen können. Einige ausgewählte Besitztümer der Opfer werden ausgestellt, an denen man die Zerstörungskraft der Atombombe teilweise gut erkennen kann. Das und die allgemein dunkle Beleuchtung machen die Atmosphäre ziemlich düster und bedrückend, sodass einige der Besucher um uns herum des Öfteren schluchzten. Deswegen möchten wir auch klar sagen: Die Ausstellung ist unserer Meinung nach nicht für kleinere Kinder geeignet. Vor Ort hatten wir ein paar Kinder gesehen, die scheinbar von der Atmosphöre etwas verwirrt waren und sich deutlich ruhiger verhielten als normal.

Die Ausstellung ist in zwei Teile aufgeteilt. Part 1 erzählt die Geschichten einiger Opfer und verdeutlicht eindrücklich, wie es damals vor Ort gewesen sein muss. Im Part 2 erhält man mehr technische Informationen rund um Bombe und Co. und man erfährt mehr zum historischen Kontext.

Ein Spoiler zum Aufbau des ersten Parts, der euch evtl. etwas vom Erlebnis vor Ort nehmen könnte. Entscheidet daher selbst, ob ihr den Rest diese Absatzes lesen wollt: Wie bereits erwähnt, ist der erste Part sehr bedrückend und düster. Dieser komplette Teil besitzt keine Fenster und fängt Hellschwarz an und wird zum Ende hin immer dunkler, sodass eure Stimmung ziemlich in den Keller geht. Nach dem Abschnitt geht ihr durch einen kurzen Gang auf die andere Seite des Gebäudes zu einer riesigen Fensterfront, durch die das Sonnenlicht hereinstrahlt und ihr nach dem Dunkel sozusagen ins Licht geht. Dadurch, dass der Raum davor so dunkel war, werdet ihr erst sogar etwas geblendet sein. Von der Fensterfront aus könnt ihr den kompletten Friedenspark mit all seiner grünen Vegetation und den Monumenten überblicken. Dies symbolisiert, dass nach alll der Trauer etwas gutes und heilsames entstanden ist. Als Besucher fühlt man in diesem Moment wirklich, wie wichtig Frieden ist und dass so etwas schreckliches nie wieder passieren darf.  Ein wundervolles Erlebnis und meisterhaft umgesetzt von den Machern des Friedensmuseums.

Im Friedensmuseum werdet ihr auch erfahren, warum ihr überall in Hiroshima gefalteten Kranichen aus Papier begegnet. Dies ist auf die Geschichte von Sadako Sasaki zurückzuführen. Sadako war zum Zeitpunkt des Atombombenangriffs 2 1/2 Jahre alt und überlebte dieses damals wie ein Wunder scheinbar unverletzt. Sadako wuchs heran und wurde ein sportliches und lebensfrohes Mädchen. Zehn Jahre nach dem Unglück wurde jedoch Leukämie bei Sadako diagnostiziert, eine typische Spätfolge der Überlebenden des Atombombenangriffs. Sadako kämpfte gegen die Krankheit an und versuchte alles, um wieder gesund zu werden. So hatte sie auch von der japanischen Legende gehört, dass demjenigen der 1000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern ein Wunsch gewährt würde. Bei ihrem Aufenthalt im Krankenhaus fing Sadako deswegen an, fleißig Kraniche zu falten, aus allen Papierschnipseln, die sie auftreiben konnte. Sogar das Papier, in dem ihre Tabletten eingewickelt waren, nutzte sie dafür. Nach schon einem Monat hatte sie die 1000 Kraniche gefaltet. Leider wurde Sadakos Wunsch nicht erfüllt und sie erlag im Oktober 1955 ihrer Krankheit.

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Reisebericht
Das Friedensmuseum
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Sadakos Denkmal im Friedesnpark.

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Papierkraniche sind das Symbol der Stadt Hiroshima. Man findet sie hier überall.

Sadako wurde zur Symbolfigur für alle Kinder, die unter dem Atombombenangriff leiden mussten und der Origami-Kranich wurde zum Symbol der Friedensbewegung und dem Kampf gegen Atomkrieg. Im Friedenspark wurde ein Denkmal in Erinnerung an Sadakos Geschichte und all die anderen Kinderopfer errichtet.

Zeitaufwand: Ca. 2,5 Std

Der Friedenspark und A-Bomb Dome:

Direkt nach dem Besuch des Friedensmuseums lädt der Friedenspark zum spazieren und entspannen ein. Wir empfehlen euch, erst das Museum zu besuchen und dann den Friedenspark. Im Friedenspark gibt es über 70 Monumente die an die Opfer gedenken sollen. Neben den Phönixbäumen aus unseren Geheimtipps waren für uns die folgenden Anlaufpunkte am spannendsten:

A-bomb Dome:

  • Der A-bomb Dome ist das Wahrzeichen Hiroshimas. Das Gebäude stand lediglich 140 m vom Ground Zero entfernt und ist eines der wenigen Gebäude, die damals nicht komplett von der Bombe zerstört wurden. Es gehört heute zum UNESCO Weltkulturerbe.

  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses (also auf der Insel) könnt ihr ein Schild finden, auf dem das noch nicht beschädigte Gebäude abgebildet ist. Es war damals deutlich größer als wir angenommen hatten.

Kinder Friedensmonument:

  • Das Monument für Sadako Sasaki, deren Geschichte ihr im Friedensmuseum näher erfahren könnt. Um das Denkmal herum findet ihr einige Schaukästen mit tausenden von Origami-Kranichen.

  • Auch die Glocke darf man ein mal Läuten.

Die Friedensglocke:

  • Eine kleines Glockengebäude, dass auf der Mitte einen angelegten Wasserbeckens mit vielen, schönen Lotusblumen steht.

  • Das Beste ist, man darf die Glocke ein mal Läuten.

Hiroshima National Peace Memorial Hall:

  • Von außen vollkommen unscheinbar, aber von innen absolut beeindruckend. Seid ihr im Gebäude geht ihr in einer abwärtsführenden Spirale zu der runden Haupthalle (Hall of Remembrance), die uns sehr beeindruckt hat.

  • Die Halle erzeugt einen Anblick vom Ground Zero über die zerstörte Stadt von damals. Jede einzelne Kachel des Wandmosaiks steht dabei für ein Opfer der Katastrophe.

  • Uns hat die Ruhe und die eindrucksvolle Atmosphäre sehr begeistert. Wir würden euch einen besuch sehr empfehlen, zumal der Eintritt frei ist.

Victims Memorial Cenotaph und die Eternal Flame of Peace:

  • Der Kenotaph (das ist ein Scheingrab) beinhaltet eine Liste mit sämtlichen Opfern, sofern die Angehörigen dies wünschten.

  • Direkt dahinter findet ihr die Flamme des Friedens, die seit dem 01.08.1964 brennt und erst gelöscht werden soll, wenn sämtliche Atomwaffen abgeschafft wurden sind. Ihr habt also noch etwas Zeit diese Flamme zu sehen...

Zeitaufwand: Ca. 1,5 Std​

Friedenspark und A-bomb Dome
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Die Friedensglocke mit dem Lotuswasserbecken.

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Die eternal flame of peace.

Die Burg von Hiroshima:

Die Burg von Hiroshima ist aufgrund der Atombombe nicht mehr das Original, sondern nur ein Nachbau. Das Burggelände wurde allerdings nicht vollstänig wieder aufgebaut, sondern nur der Hauptturm und ein Teil der äußeren Mauer. Die Burg lässt sich daher schwer mit den anderen gut erhaltenen Burgen Japans (wie z.B. Himeji oder Osaka) vergleichen. Erwartet hier also nicht zuviel.

Vor dem Haupteingangstor an der Zugangsbrücke könnt ihr manchmal Koifutter kaufen und damit Unmengen an Kois, die sich im Wassergraben tummeln, anlocken. Der Verkaufsstand ist dabei lediglich ein kleiner Wagen, bei dem ihr das Futter selbst herausnehmen könnt und auf Vertrauensbasis bezahlt.

Unserer Meinung nach ist die Burg keinen kompletten Tagesausflug wert, aber als Zwischenstation zwischen Friedenspark und Shukkei-en Garden ein lohnenswertes Ziel.

Zeitaufwand: Ca. 0,5 Std

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Ein Teil der wiederhergestellten Außenmauern der Burg von Hiroshima.

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Mit etwas Futter kommen die meisten Kois von ganz alleine. Direkt an der Brücke vom Haupteingang zur Burg.

Die Burg von Hiroshima
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Der erwähnte Verkaufsstand für das Koifutter.Wirklich sehr klein und unscheinbar. Er stand direkt an der Brücke zum Haupteingang.

Shukkei-en und Hondori Shopping Street:

Den Shukkei-en Garten haben wir euch bereits in den Geheimtipps empfohlen. Der Eintrittspreis von ca. 2 € ist absolut angemessen und wir können euch einen Besuch nur empfehlen. Schildkröten füttern, die Mini Mount Fuji besteigen, weitere Phönixbäume finden oder eben einfach die Ruhe genießen.

Die Hondori Shopping Street ist eine typische japanische Einkaufsmeile, die für euch zu diesem Zeitpunkt wohl nichts besonderes mehr sein wird. Sie liegt aber zwischen dem Shukkei-en Garden und den Friedenspark und ist somit eine gute Flaniermöglichkeit auf dem Rückweg, um sich den Park auch noch mal in der Abenddämmerung anzuschauen. Falls ihr nur einen Tagesausflug nach Hiroshima gemacht habt, könnt ihr diesen Punkt auch unbesorgt ausfallen lassen und mit dem Zug zurückfahren.

 

Zeitaufwand Garten: Ca. 1 Stunden

Zeitaufwand Shopping Street: Ca. 2 Stunden

Shukkei-en und Hondori Street

Was hätten wir noch besucht?

Wir waren zwar relativ lange in Hiroshima, allerdings merkten wir am Ende unserer fast drei Wochen in Japan, dass uns langsam die Kräfte verließen, weswegen wir nicht alles schafften, was wir uns anfangs vorgenommen hatten. Folgende Punkte hatten wir noch auf dem Schirm:

Hijiyama Park:

  • Ein kleiner Berg (oder eher Hügel) mitten in der Stadt, mit netten Möglichkeiten zum spazieren und um die Aussicht über die Stadt und auf das Meer zu genießen.

Mitaki-dera:

  • Ein schöner abgelegener Schrein mit Wasserfall am Rande des Stadtkerns. 

Tagesausflug Ōkunoshima (Haseninsel):

  • Eine sehr interessante Insel mit alten Ruinen und sehr, sehr vielen Hasen. Von 1926 - 1945 wurde hier eine Giftgasproduktion geplant und umgesetzt, dabei wurden insebsondere Hasen als Versuchstiere verwendet. Nach Ende des zweiten Wletkrieges wurde die Produktionsstätte gesprengt und die restlichen Gebäude verlassen. Die Versuchtiere wurde dabei frei gelassen und da es keine natürlichen Feinde auf der Insel gibt, haben sich die Hasen unkontrolliert vermehrt.

  • Das Problem: Die Insel ist von Hiroshima oder Osaka nur mit einem 3 Stunden Trip zu erreichen. Und dabei sollte dann auch nicht die Fähre verpasst werden. 

Was hätten wir noch besucht?
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